Als ich am Wochenende in New York war, habe ich zum ersten Mal in Brooklyn und nicht in Manhattan geschlafen. Innerlich fühle ich mich eher wie ein Manhattan-Mädchen, aber mein Kontostand hat für Brooklyn gestimmt. Die Hostel dort war nicht nur bedeutend billiger, sondern auch echt schön. So viel von Brooklyn habe ich zwar immer noch nicht gesehen, aber so übel scheint es dort gar nicht zu sein – und ich war sowieso innerhalb von fünfzehn Minuten mit der Metro in Manhattan. Meine Hostel liegt in East Williamsburg, wo sich viele Wohnungen und kleine Läden in alten Fabriken und Lagerhäusern befinden. Außerdem gibt es dort viele tolle Graffiti.
When I was in New York City last weekend, I stayed in Brooklyn instead of Manhattan for the first time. Inside I feel rather like a Manhattan girl, but my bank balance voted for Brooklyn. The hostel there wasn’t only much cheaper, but also really nice. I actually haven’t seen much of Brooklyn, but it doesn’t seem that bad – and it only took me fifteen minutes to head to Manhattan by metro. My hostel is in East Williamsburg, where many apartments and small shops are in old factories and warehouses. Besides, there are many great graffiti.
Was ich an New York auch mag, ist, dass ich dort herumlaufen kann, wie ich will. Es wird fast erwartet, dass viele etwas verrückt aussehen. Ich habe am Wochenende so einige Männer in Röcken, asiatische Frauen im Mangastil und ansonsten viele interessante Frisuren inklusive exotischer Haarfarben gesehen. Mein Outfit war dagegen vergleichsweise konservativ, auch wenn die knallorangene Hose in Boston z.B. eine Menge Aufmerksamkeit auf sich zieht. Nicht so in New York. Da kann ich mein Fake Septum Piercing tragen, ohne dass es irgendjemanden interessiert – außer mir und ich mag es wirklich gerne. Um in New York aufzufallen braucht es bedeutend mehr als mein Outfit, aber das macht gar nichts. Es geht mir nicht darum, aufzufallen, sondern mich wohlzufühlen, das zu tragen, was ich will, ohne bewertet zu werden.
What I also like about New York City is that I can wear whatever I want to. It is kind of expected that many people wear crazy clothes. That weekend I saw several men wearing skirts, Asian women in manga style, and besides many interesting hair styles including some very exotic hair colors. In comparison my outfit was quite conservative. However, in Boston my bright orange pants for instance catch a lot of attention. Not so much in New York City. There I can have my fake septum piercing, and nobody cares at all – except for me, and I really like it. It takes so much more than my outfit in order to stand out in New York City, but that’s nothing to me. The point is that I don’t need to stand out, but I want to feel good, to wear whatever I want to, and not to be judged.
Shirt: H&M
Blazer: Banana Republic
Jeans: H&M
High heels: Saks Fifth Avenue
© janavar
Puh! Ehrlich, ich bin froh, dass Dein Piercing nur fake ist. Du hast so ein schönes Gesicht und dieses Ding entstellt es doch ziemlich. Das Outfit hingegen ist klasse. Das kann ich mir eigentlich in jeder Stadt vorstellen.
Ich find die Hosen Hammer! Ein wenig mehr Farbe im Alltag schadet keinem. Bringt ein bisschen Sommer und gute Laune 😀
Cut outfit – love those bright pants!
Thank you!
Hi!
Sehr tolle Fotos und das Outfit ist auch echt super!
ganz liebe Grüße Tanja
Danke sehr!