Things about your life: Behind the scene

Auf Inas Blog gibt es die Aktion “Things about your life”, die jeden Monat ein anderes Thema hat. Immer am 20. werden die Posts veröffentlicht (daher bekommt ihr heute auch zwei von mir und morgen dafür keinen). Diesen Monat ist es “Behind the scenes” und das hat mich total angesprochen. Hier also ein kleiner Einblick hinter meine Kulissen:

Ich bin generell ein sehr chaotischer Mensch, komme mit meinem Chaos aber zu 99 % sehr gut zurecht. Daher kommen mir meine Artikelideen häufig spontan. Obwohl ich mich da schon stark gebessert habe. Zu Anfang war alles wirklich sehr plötzlich, inzwischen habe ich meine beiden Kategorien “Kochbuchmittwoch” und “Immer wieder sonntags” eingeführt, so dass ich eine gewisse Struktur jede Woche habe, um die herum ich die anderen Posts plane. Mittlerweile habe ich auch ein Notizbuch/Kalender, das ich nur für die Blogplanung nutze. Es ist natürlich pink und hat Aufkleber, damit ich meinen Kalender selbst gestalten kann. Dort sammele ich Ideen und versuche die nächsten Wochen vorauszuplanen. Feste Artikel sind eben die beiden genannten Kategorien und jeden Monat die Übersicht auf das 101 Dinge in 1001 Tagen-Projekt. Da lässt sich mit Sicherheit aber noch mehr Struktur hineinbringen.

Manche Artikel wie der über meinen Mittagsspaziergang durch die Istanbuler Altstadt letzte Woche werden aber spontan bleiben. Manchmal gibt es einfach Dinge, die sich nicht planen lassen. (Jetzt sagt der Lieblingsmensch gleich wieder, ich sei nicht Deutsch genug …)

Das Chaos in der Küche, als ich die Kürbisravioli gemacht habe. Seit der Geschirrspüler da ist, gibt es wirklich keine Unordnung mehr.

Am liebsten schreibe ich die Texte an meinem großen PC im Arbeitszimmer. Ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan von Laptops, obwohl ich sie natürlich praktisch für unterwegs finde, und bevorzuge einen großen Monitor mit einem schnurrenden Tower. Außerdem arbeite ich sowieso viel am Computer und finde den PC angenehmer für meine Augen. Auch die Fotos sammele ich auf diesem Computer und sie sind sogar geordnet nach Jahr und Monat. Dort bearbeite ich sie auch mit den folgenden Programmen: PhotoFiltre7, PhotoScape und online mit dem PicMonkey.

Ein Bild vom Schreibtisch kann ich euch gerade nicht zeigen, weil ich heute Nachmittag spontan auf die Idee gekommen bin, den ganzen Tisch einmal umzudrehen, weshalb es nun im Arbeitszimmer noch unaufgeräumter aussieht. Schließlich musste dafür auch das eine Bücherregal erst einmal ausgeräumt und beiseite gestellt werden.

Was ich nicht zu Hause habe, sind viel verschiedenes Geschirr oder Hintergrundflächen, auch wenn ich das bei anderen Bloggern sehr bewundere. Aber irgendwie sehe ich nicht den Sinn für mich, am Ende zehn verschiedene Teller zu besitzen. Die meisten Fotos zu Hause entstehen im Wohnzimmer, weil das zwei riesige Fenster und damit am meisten Licht hat.

Ich mache immer eine Reihe von Fotos, um am Ende ein Auswahl zu haben. Meistens höre ich über mein Netbook Radio und der Kater ist natürlich überall und immer dabei. Aus vielen Fotos, besonders den Foodpics, ist er einfach rausgeschnitten.

Ganz ruhig ist es zu Hause natürlich nie. Entweder fragt der Lieblingsmensch, was ich wieder schreibe, oder er versucht das Essen schon zu stehlen, bevor es fotografiert wurde, dann muss ich alles verteidigen. Oder/und der Kater mit seiner großen Neugier beobachtet mich die ganze Zeit und versucht, a) etwas zu stehlen, b) etwas hinunterzuwerfen, c) mehr Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zu bekommen oder d) alles auf einmal.

Bestes Beispiel: als ich versucht habe, meine Einkäufe aus Chinatown zu fotografieren und sogar extra große weiße Blätter hervorgekramt hatte, hat der Kater sich ganz schnell angeschlichen und wollte die Katzenstäbchen klauen. Ich kann meinem Liebling aber nie wirklich böse sein, auch wenn ich ihm die Stäbchen nach diesen Fotos ganz schnell abgenommen habe.

Als nächste Ziele würde ich gern noch geplanter arbeiten und meine Kategorien überarbeiten, aber ich glaube, vor den Sommerferien wird das alles nichts. Bis dahin wird mein Bloggen weiter wie auf den Fotos ablaufen … außer in der Küche, die ist dank Geschirrspüler picobello!

© janavar

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8 thoughts on “Things about your life: Behind the scene”

  1. deine küche ist ja chaotisch 😀 das kann ich agrnicht haben 😀
    wenn alles im ofen ist räume ich sofort auf und spüle alles… meine küchenecke ist eh so mini da darf sich einfach nix ansammeln ^^

    toll dass du dabei warst 😀

  2. Solche Hintergrundinformationen finde ich rictig spannend. 😀 Die Küche wprde bei mir immer so aussehen, wenn mein Freund dieses Chaos, das ich beim Kochen und Backen verursache nicht immer liebenswürdigerweise wegräumen würde. Ich finde es also sehr sympathisch!!

    1. Danke :-). Ich trainiere meinen Freund noch, die Küche häufiger aufzuräumen ;-). Aber wie gesagt, der Geschirrspüler hilft uns unglaublich. Unser Hauptproblem war nämlich, dass wir beide Abwaschen hassen.

    1. 🙂 Ja, die neugierigen Katzen. Es könnte ja was Fressbares für sie dabei sein. Mein Kater ist oft beleidigt, wenn das Essen am Ende ganz vegetarisch ist. Er schnuppert dann kurz dran und stolziert erhobenen Schwanzes davon.

  3. Offensichtlich kommst Du doch gut mit Deiner Mischung aus Struktur und Spontanität zurecht. Von daher würde ich mir keine Gedanken machen. Und das Dein Katerchen immer dabei ist, finde ich sehr sympathisch. 🙂

    1. Im Moment funktioniert die Mischung wirklich gut. Und ihr lest ja auch immer fleißig. Obwohl ich ja glaube, dass besonders kleine Kinder und Tiere, also der Kater, Leute anlocken 😀

  4. Ich bin eine Ordnungsfanatikerin 🙂 Ich finde Deinen Blog wirklich gut und Du hast tolle Ideen. Mach weiter so 🙂 Lieben Gruß aus Frankreich.

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