Das mit dem richtigen Maß habe ich nicht raus – und ich meine nicht beim Alkohol, wobei ich auch da nicht richtig maßhalten kann. Aber seitdem ich das eingesehen habe, trinke ich so selten und dann so wenig wie möglich, was recht gut funktioniert. Ich meine heute aber das richtige Maß in der Lebensgestaltung. Wochenlang jammere ich, dass ich mich nicht ganz wohl fühle, aber arbeite trotzdem weiter ohne richtige Pausen. Bis am Ende nichts mehr geht und ich vor Kopfschmerzen und verstopfter Nase gar nicht mehr aus dem Bett am Morgen komme. Dabei ist das bereits ein altes Problem von mir, sonst hätte ich in den letzten vier Jahren nicht zwei verschleppte Stirnhöhlenentzündungen mitgenommen. Aber ich will erst nicht zu Hause bleiben, solange ich noch einigermaßen denken kann. Und Termine müssen eingehalten werden. Und ich muss das wichtige Treffen leiten, wer soll das sonst tun. Dabei habe ich längst verstanden, dass wir alle im Job gut ersetzbar sind. Nur mein Stressbedürfnis bleibt da blind. Ich habe ihm schon versucht klarzumachen, dass das in Boston wahrscheinlich alles etwas ruhiger wird. Um uns – mich und das Stressbedürfnis – daran zu gewöhnen, kommt die neue Woche gerade recht. Erstens ist sie kurz und zweitens habe ich endlich Urlaub fürs lange Wochenende gebucht. Von Freitag bis Montag fliege ich nach Kappadokien – und falls ich da zu wenig Stress habe, fahre ich mein Mietauto einfach mal wieder in den Graben … so wie [hier]
|Gesehen| SATC, Kleinruppin forever
|Gelesen| Instyle, Klausuren
|Gehört| n-joy
|Getan| gearbeitet, krank gewesen, Urlaub fürs Osterwochenende gebucht
|Gegessen| türkisches Frühstück, Meze, Hühnchen, Rote Beete
|Getrunken| Wasser, Kaffee, schwarzen Tee
|Gedacht| Etwas weniger Stress würde mir auch gut tun.
|Gefreut| Dass meine Freundin zu Besuch war & über eine Überraschungsmail
|Gelacht| sehr viel mit ihr
|Gewünscht| mehr Freizeit
|Gekauft| Flug nach Kappadokien und Übernachtungen
|Geklickt| Blogs, Skyscanner, Hotelwebseiten
I really lack the knack concerning the right balance – and I don’t mean when it comes to alcohol, even though there I don’t really find the right balance either. But since I’ve accepted this, I drink as rarely and as little as possible, which is working quite well. But today I mean finding the right balance in life. For weeks I complained that I didn’t really feel good, but I continued working without taking proper breaks. Until one morning I couldn’t even get up due to horrible headaches and a blocked nose. What is more, this is an old problem of mine, or else I wouldn’t have had two protracted frontal sinusitis during the last four years. But I never want to stay at home as long as I can still do some thinking. And I must adhere to deadlines. And I’m in charge of this important meeting, who else would do my job. And yet, I’ve long understood that we are all replacable when it comes to our jobs. Only my stress need turns a blind eye to it. I’ve already tried to explain to it that in Boston everything will probably be a bit more quiet. To become accustomed to this, the new week is perfect. First of all, it’s a short working week. Secondly, I’ve finally booked a trip for the long weekend. From Friday to Monday I’m going to Cappadocia – and if I feel like having too little stress there, I can always run my rented car into the ditch, like I did when I visited the Atatürk Barrage [here].
|Watched| SATC, Kleinruppin forever
|Read| Instyle, exams
|Listened to| n-joy Radio
|Done| worked, was sick, booked my trip for the Easter weekend
|Eaten| Turkish breakfast, meze, chicken, beetroot
|Drunk| water, coffee, black tea
|Thought| A bit less stress would do me good.
|Been glad| about my friend visiting & a surprise e-mail
|Laughed| very often with my friend
|Desired| more free time
|Bought| a flight to Cappadocia and a hotel to stay there
|Clicked| blogs, Skyscanner, hotel websites
© Janavar
Gut, dass dein Körper dich rechtzeitig warnt, obwohl es natürlich besser wäre, du würdest es bemerken noch bevor dich dein Immunsystem umhaut.
Ich habe dich tatsächlich auch als Arbeitstier eingeschätzt. 🙂 Ich finde es immer wieder spannend, dass du mir das Gefühl gibst, als würde ich dich kennen.
Ich liebe die Kategorie “Immer wieder sonntags” und ich finde es toll, dass du momentan so viele Eindrücke von Istanbul bei Instagram postest und bin auch schon gespannt, was du von Boston berichten wirst.
Was ich auch richtig toll fand, war dein Outfit-Post, du bist eine tolle Frau mit einer wahnsinns Ausstrahlung und pink geht ja bekanntlich immer und diese Schuuuuuhe. Ich werd schwach. 🙂 Mehr davon bitte. Ich hoffe ja, dass du wegen deinem Shopping-Bann nach deinem Umzug dann in einen Kaufrausch verfällst und uns daran teilhaben lässt.
Ich trau mich oft gar nicht hier zu kommentieren, weil meine Posts immer eine riesen Fehlermeldung erzeugen. Vermutlich, weil ich nicht angemeldet bin. Kann das sein?
Oh, liebe Susanna, das mit der Fehlermeldung tut mir leid. Eigentlich sollte das nicht passieren, auch wenn du nirgends angemeldet bist :(. Sorry!!! Ich schaue gleich in meinen Einstellungen nach.
Mein Kleiderschrank ist jetzt schon so voll, da kann ich euch noch jahrelang teilhaben lassen :-D. Aber in Amerika wird wohl wirklich wieder einiges dazu kommen – was soll ich auch tun, wenn es bis in den April schneit und es so tolle Läden gibt?!
Vielen Dank noch für deinen langen Kommentar, ich habe mich total gefreut, ihn zu lesen – und dass du auch gerne hier mitliest. Schreibst du eigentlich auch?