Back to school: What’s in my bag

Heute beginnt die Schule wieder und, egal wie sehr ich immer jammere, ich freue mich am Ende doch wieder sehr darüber, einen geregelten Tag zu haben und vor den Klassen zu stehen. Mittlerweile beginnt schon mein fünftes Jahr an dieser Schule und etwas völlig Neues steht für dieses Schuljahr eigentlich nicht an. Ich gehöre schon zu den alten Hasen und weiß, was ich wann wo und wie zu tun habe. Nachdem ich in den letzten Wochen schon viel vorbereitet und abgearbeitet habe, habe ich am Wochenende nichts getan außer meine Tasche zu packen, damit ich heute nichts vergesse.

Ich halte wenig davon, zu viel mit mir herumzuschleppen, und hatte auch schon immer eine große Abneigung gegenüber diesen typischen riesigen Lehrertaschen aus Leder, die die Schulter sichtbar gen Boden ziehen. Allerdings habe ich auch unglaubliches Glück, denn in meiner Schule hat jeder Lehrer ein eigenes Schrankfach, in dem wir die Bücher lassen können. Seit zwei Jahren habe ich durch meine Funktionsstelle sogar meinen eigenen Schreibtisch und noch mehr Schränke, so dass ich wirklich nur noch sehr wenige Dinge zwischen zu Hause und der Schule hin und her schleppe, meistens Klassenarbeiten. Daher beschränke ich mich auf eine mittelgroße Handtasche und zwar meine Marc by Marc Jabobs, die ich seit eineinhalb Jahren ständig benutze.

Back to school: What's in my bag

Neben meinem Handy und meiner derzeitigen Lieblingslippenpflege von Clarins brauche ich morgens unbedingt einen großen Kaffee. In der Schule kennt mich eigentlich niemand ohne meine Starbucks-Pappbecher. Ich befürchte inzwischen, dass neue Kollegen mich am Anfang tatsächlich durch diese Becher wiedererkennen. Zum neuen Schuljahr habe ich mir überlegt, dass ich wenigstens an manchen Tagen mir meinen Filterkaffee zu Hause kochen will. Schließlich steht meine Kaffeemaschine hier schon bereit und Starbucks-Kaffee geht auch ins Geld. Allerdings habe ich nun erst wieder Geld investiert und mir einen schicken glänzenden Thermobecher Bella von – natürlich – Starbucks gekauft. Ab heute vervollständigt der also mein Outfit am Morgen.

Back to school: What's in my bag

Außerdem brauche ich natürlich etwas Geld, Stifte, mein Notizbuch und meinen schwarzen Kalender von Moleskine, der genau die richtige Größe für mich hat, weshalb ich mir nun im zweiten Jahr in Folge den gleichen gekauft habe. Da ich morgens und nachmittags so einige Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringe, stecke ich mir immer ein Buch ein und nutze die Fahrtzeit zum Lesen. Für den Anfang habe ich mir Aristoteles’ “Politik” ausgesucht. Früher habe ich immer noch viel Kosmetik mitgenommen, aber nie benutzt. Was ich außer meiner Lippenpflege wirklich brauche, sind ein Zopfgummi zur Sicherheit und Oil Control Papers. Außerdem eine relativ fettige Handcreme, weil wir leider immer noch einige Räume mit Kreidetafeln haben und die Kreide meine Hände total kaputt macht. Mit all diesen Kleinigkeiten komme ich sehr gut durch den Tag bzw. durch das Schuljahr. Sind ja nur noch 40 Wochen bis zu den nächsten Sommerferien.

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!

© Janavar

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7 thoughts on “Back to school: What’s in my bag”

  1. Wie, nur so wenig? Also ich nehme entweder meine GG&L oder meine Thierry Mugler Tasche mit. Beides fast schon reisetauglich. Allerdings hab ich auch meist die Kids dabei und da hab ich sowieso schon von Haus aus mehr Gepäck dabei. Ganz egal, wo ich gerade so unterwegs bin. Für die Schule isses aber doch echt wenig… Viele Grüße Karina

  2. Kreide macht meine Hände auch total fertig. Gut, dass ich mich gegen den Lehrerberuf entschieden habe. Und ohne Kaffee gehe ich morgens früh auch rein nirgendwo hin. Nicht mal ins Bad 🙂
    Liebe Grüße

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