Bevor noch mehr Reisebilder kommen, mal zu einem anderen Thema, das trotzdem zum Sommer gehört: meine Haare und deren Pflege. In den letzten zwei Jahren habe ich meine Haare lang wachsen lassen, weil ich es praktischer finde. Dank vieler Wirbel musste ich meinen Bob täglich föhnen und selbst das hat nicht immer gehalten. Besonders gut im Sommer finde ich, dass ich sie nun einfach zusammenbinden kann. Trotzdem tun ihnen meine vielen Ausflüge zum bzw. ins Meer weniger gut. Daher benutze ich im Moment die folgenden Produkte:
Das Elixir Argan & Olive Haaröl von Aromaesti habe ich auf Kos gekauft und gönne meinen Haaren immer wieder nachts eine Ölkur. Das Öl lässt sich einfach verteilen und wird von meinen Haaren ziemlich schnell aufgesogen. In dieser Woche habe ich es zum ersten Mal in meinen Haaren vor der Fahrt zum Strand verteilt und abends nach dem Haarewaschen waren meine Haare richtig weich und nicht so strohig wie normalerweise nach dem Baden im Meer. Als UV-Schutz sprühe ich seit mehreren Jahren das Schutzspray von Rossmann auf und behaupte, dass es hilft. Vor allem habe ich das Gefühl, dass mein Haar dadurch nicht so stark ausbleicht. Ebenfalls auf Kos habe ich die Nourishing hair mask von Korres gekauft, weil ich vergessen hatte, eine einzupacken. Sie riecht sehr lecker nach den in ihr enthaltenen Mandeln und schenkt richtig viel Feuchtigkeit.
Abends trage ich meine Haare doch gerne offen, schon der Abwechslung wegen. Als es neulich bei Sephora das Bumble and bumble Surf Set im Sonderangebot gab, musste ich einfach zuschlagen, zumal ich die Marke schon länger gerne testen wollte – und ich finde alle drei aufeinander abgestimmten Produkte super. Sie pflegen mein Haar und schenken ihm trotzdem Volumen und Festigkeit und vor allem die vom Surf-Spray versprochenen Wellen.
Zum Friseur müsste ich trotzdem mal wieder, um die Spitzen schneiden zu lassen. Das Problem ist aber, dass die Friseure in der Türkei immer großzügig abschneiden und “Spitzen” dann einfach mal zehn Zentimeter lang sind. In Deutschland bin ich allerdings auch nie gerne zum Friseur gegangen. Ich bin so ein wenig geschädigt, seit ich mit siebzehn mal schulterlange Haare wollte und stattdessen mit ohrlangen(?) nach Hause kam.
© Janavar
Hmmm, kommt mir bekannt vor. Mittlerweile bin ich da sehr entspannt. Eine liebe Freundin von mir ist Friseurin und der vertraue ich meine Haare an. Früher habe ich immer nach dem Mantra “Haare wachsen nach” gelebt. Musste ich auch, unser Kleinstadtfriseur hat mir mal so derartig die Haare verschnitten..
Wobei das noch nichts gegen den Versuch meiner Mutter war.. Ich sag nur “Topfschnitt”
Viele Grüße aus dem sonnigen Berlin
Oh, dieses Friseurproblem kenne ich. Eine deutsche Friseusin hat mir mal statt “na, so 5 cm vielleich” gut 20 abgeschnitten und so konnte ich meine Lieblingsspange mehrere Jahre lang nicht trangen. Seit dem schneide ich sie mir einfach selbst ab. 🙂
Boar, da würden bei meinem Friseur aber kriegsähnliche Zustände herrschen, wenn man mir statt die Spitzen zu schneiden 20 cm entfernen würde. Da würde ich absolut durchdrehen!