Ich liebe ja asiatisches Essen und vermisse, dass es hier kein indisches Take-away gibt und überhaupt nur viel zu wenige indische Restaurants und in unserem Stadtteil sowieso keines. Deshalb muss ich also Currys selbst kochen, aber auch das ist wieder gar nicht so einfach, denn nur in den ganz großen, extratollen Supermärkten gibt es Currypaste. Leider hat die Paste diesmal das Curry nicht so rot gefärbt, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber geschmeckt hat es sehr gut. Eigentlich hatte ich gehofft, dass es so scharf ist, dass der Lieblingsmensch es nicht mag, aber leider hat es ihm trotz der Schärfe geschmeckt 😉 Zu dem Curry gab es Bulgur, weil ich Reis nicht so gerne esse.
Das Curry basiert übrigens auf einem Rezept aus “Skinny bitch. Ultimate everyday cookbook” von Kim Barnouin, ein Spontankauf – später habe ich erst gemerkt, dass das Buch den veganen Lifestyle anpreist. Aber Eiersatz und veganes Hühnchen (?) lassen sich zum Glück auch durch die echten Zutaten ersetzen.
So geht’s:
1. Erhitzt etwas Pflanzenöl in einer großen Pfanne oder einem Topf und dünstet darin zwei klein gehackte Knoblauchzehen an.
2. Fügt 1 Dose Kokosnussmilch, 350 ml Wasser, 1 Päckchen rote Currypaste (=50 g), 1 TL Ingwerpulver und 1 TL Currypulver hinzu und kocht alles für etwa 20 Minuten.3. Erhitzt in einer anderen Pfanne etwas Öl und bratet dort folgendes Gemüse an: 100 g halbierte Champignons, 100 g Zucchini in halben Scheiben, 100 g gewürfelte Aubergine, 100 g klein geschnittene grüne Bohnen. Salzt und pfeffert das Gemüse.
4. Gebt das Gemüse zur Soße und kocht alles zusammen weitere 10 Minuten.
© janavar
Ich mag ja kein Curry, aber mit süß-saurer Soße schmeckt das bestimmt auch 😀