Neulich wollte ich wieder einmal ein Produkt zu viel in meine Küchenschublade stopfen. Ich glaube, es waren die gemahlenen Haselnüsse. Oder der Glukosesirup, von dem ich immer noch nicht genau weiß, wofür man ihn in der Küche verwendet. Aber ich musste ihn unbedingt kaufen, als ich ihn neulich gesehen habe. Hätte ja sein können, dass er eine unglaublich tolle, wichtige Zutat ist, wenn er schon in großen Mengen im Backzubehörladen steht. Ist er offenbar aber leider nicht.
Na jedenfalls ist mir dann der Inhalt der halben Schublade entgegen gekommen. Man kann eben nicht unendlich stapeln. Unter anderem war die Packung mit den Lasagneplatten dabei und ich wusste, dass es mal wieder an der Zeit war, ein paar davon zu verbrauchen. Sonst passt die Glukose ja nie in die Schublade und es kann dauern, bis ich dafür endlich eine Verwendung gefunden habe. Immerhin habe ich in meinem Kochbuch “Gerichte aus Mexiko” aber ein schönes Rezept für eine Lasagne gefunden:
Für 4 Portionen:
1. Erhitzt Butter in einer Pfanne und dünstet darin eine große, gewürfelte rote Zwiebel, zwei gehackte Knoblauchzehen und ein halbes Bund in Stücke geschnittener Lauchzwiebeln an.
2. Gebt vier Esslöffel Tomatenmark und eine Dose gestückelte Tomaten dazu sowie jeweils eine Dose Mais und Kidneybohnen. Die müsst ihr vorher abtropfen lassen. Lasst alles ein paar Minuten köcheln.
3. Würzt das Gemüse mit 2 TL Sambal Olek, Salz, bunten Pfefferkörnern und etwas Zucker.
4. Fettet eine ofenfeste Form ein und vereilt zwei Esslöffel Jogurt auf dem Boden. Dann schichtet ihr abwechselnd Lasagneplatten, das Gemüse und Käse hinein. Bei der letzten Schicht gebt ihr vier Esslöffel Jogurt auf das Gemüse und legt noch einmal Käse darauf.
5. Backt die Lasagne im vorgeheizten Backofen bei 200 °C für 35 Minuten.
Geschmeckt hat es wie (fast) immer und ihr seht, dass der Kater weiterhin traurig ist, weil wir ständig vegetarisch essen 😉
© janavar
Wir haben Glukosesirup in Rezepten für Speiseeis verwendet; im Sommer in der Eismaschine.