Seit Donnerstag bin ich zu Hause nur zum kurz Schlafen, bevor ich wieder zurück zur Arbeit muss (will), weil wir eine große, seit ein einhalb Jahren vorbereitete Konferenz haben, für die ich die verantwortliche Lehrerin bin. Mehr ins Detail gehen möchte ich nicht, denn google lässt Schüler sonst bestimmt mein Blog finden.
Hier ist voller Körpereinsatz gefragt: Am Donnerstag habe ich bei einer Gruppenführung meinen Kopf beim Durch-ein-Fenster-gehen so doll gestoßen, dass 1. mir kurz schwarz vor Augen wurde, 2. mein Kopf immer noch ein Spitzkopf á la Humpty Dumpty ist und 3. ich gestern nicht 100% einsatzfähig war. Zum Glück ist es heute besser, denn heute Nacht steht noch der Abschlussball an (während ich schreibe, trocknet mein Nagellack) und morgen Nachmittag ist es dann vorbei. Zum Glück ist bisher alles erfolgreich verlaufen.
Interessant finde ich durchaus den Kleidungsstil einiger deutscher, 18-jähriger Mädchen. Eins ist mittlerweile bekannt als “die mit unten fast ohne” (sehr sehr kurze Hotpants) oder am nächsten Tag “die mit oben fast ohne” (ein so knappes Top habe ich wirklich noch nie gesehen). Mich hingegen kennt jeder als “the girl with the purple shoes” (Donnerstag) und “the girl with the yellow shoes” (Freitag). Es wurden sogar Wetten abgeschlossen zur Schuhfarbe an den folgenden Tagen :-).
Auf jeden Fall standen wir in einer Gruppe Freitagabend herum und die erwähnte 18-Jährige stand in der Nähe.
Ein Schüler: “Wow, do you see her?”
Ich: “Yes. Oh, she’s got a muffin top.”
Er: “Miss, that was a bad thing to say.”
Ein anderes Mädchen: “But it was honest, it’s true.”
Eine halbe Minute später kam ein anderer Schüler: “Do you see her? She’s got a muffin top, eh!”
Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die neue Woche!
© janavar
Den Ausdruck “Muffin Top” kenne ich gar nicht.
Damit ist der Hüftspeck gemeint bzw. ein deutlicher Bauchansatz bei Frauen. Schön, wenn du bei mir was neues lernst 😀