Kochbuchmittwoch: Mediterraner Burger

Bei einem so warmen Winter darf ich schonmal Frühlingsgefühle bekommen und mein Essverhalten der nächsten Jahreszeit anpassen. Auch wenn das Wetter Istanbul eigentlich nicht guttut. Es regnet nämlich seit Monaten kaum, weshalb die Luft immer dreckiger wird und, was eigentlich noch schlimmer ist, die Wasserreservoire immer leerer werden. Bestimmt wird uns in den nächsten Monaten häufiger das Wasser abgestellt. Was ja wiederum dazu führen würde, dass ich nicht gut kochen könnte, weil ich nicht einmal das Gemüse ordentlich abwaschen könnte. Daher habe ich uns also heute mediterrane Burger gezaubert, für die ich durch Anne Wilsons Kochbuch “Die Welt der Burger” inspiriert wurde.

Für vier Burger:

1. Knetet ihr 500 g Rindergehacktes, eine kleine feingeschnittene rote Zwiebel, 1 Ei, 30 g Paniermehl, 2 EL Tomatenmark sowie Salz, Pfeffer und Thymian nach Geschmack zusammen. Formt vier größere oder acht kleinere Klopse und bratet diese in einer Pfanne.

2. Schneidet eine mittelgroße Aubergine in Scheiben sowie eine rote Paprika und eine Zucchini in dünne Längsstreifen. Je nach Geschmack schneidet ihr eine größere grüne Pepperoni oder eine kleine rote Chilischote klein. Hackt drei Knoblauchzehen klein. Erhitzt Olivenöl in einer Pfanne und bratet das ganze Gemüse an. Würzt es mit Basilikum und Thymian.

4. Halbiert vier Brötchen und belegt jeweils die Oberseite mit Ziegenkäse. Grillt sie ganz kurz im Backofen, bis der Käse schmilzt.

5. Gebt die Brötchenhälften auf Teller. Auf die untere Hälfte kommt erst der Klops, dann das Gemüse, schließlich die obere Hälfte mit dem Ziegenkäse.

© Janavar

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6 thoughts on “Kochbuchmittwoch: Mediterraner Burger”

  1. Yum!! Das sieht ja mega lecker aus, hab ich schon gedacht, als ich das Bild auf Instagram gesehen habe. Die Idee find ich super, ist mal was anderes als nur Salat und Tomate auf dem Burger 🙂 Das wird auf jeden Fall gespeichert, ist sogar super Weight-Watchers-geeignet 😉
    Liebe Grüße!

  2. Hier regnet es aprilmäßig jeden Tag, immer durchbrochen von Sonnenstunden. Ich hoffe, das hört bald auf! Aber eine Dürreperiode wie bei euch ist natürlich ungleich schlimmer. Ich werde mal die Regenwolken in Richtung Türkei blasen gehen.

    1. Ich bitte darum! Meine Nase will Regen und saubere Luft. Natürlich ist das Frühlingswetter hier schön, aber ich soll ja ab morgen sowieso Abiklausuren korrigieren, da nehme ich gerne zwei Wochen Dauerregen 🙂

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