Summer reading 2014

Im Sommer lese ich am meisten, einfach weil es die Zeit erlaubt. Ich kann stundenlang da sitzen und in einer Geschichte verschwinden. Oder nachts statt einzuschlafen noch viele Seiten im Bett lesen, bis mir die Augen wirklich von ganz alleine zufallen. Wenn ein Buch gut ist, muss ich es erst auslesen, bevor lästige Aufgaben wie Putzen wieder dran sind. Aber das ist im Sommer zum Glück kein Problem. Vor meinem Urlaub am Strand in der nächsten Woche werde ich noch eine große Lektüreauswahl treffen, damit ich auch ja nicht buchlos ende. Ich lese eigentlich alles außer Krimis gerne und, wenn ihr noch Bücher für diesen Sommer sucht, empfehle ich euch von den Büchern, die ich in der letzten Zeit gelesen habe, folgende:

Helen Fielding: "Mad about the Boy" Lindsey Kelk: "About a Girl" James Heneage: "The Walls of Byzantium" Candace Bushnell: "Summer and the City" Alice Munro: "Too much happiness" Elmar Jung: "Alles wegen Dänen" Ayn Rand: "Atlas Shrugged"

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Helen Fielding: “Mad about the Boy”: Auf Deutsch “Verrückt nach ihm”. Nachdem Marc Darcy tot ist, muss Bridget Jones alleine mit zwei Kindern ihr Leben meistern und das ist wie immer gar nicht einfach. Zum Glück verliebt sie sich auf Twitter in den 29-jährigen Roxster, was ihr Chaos irgendwie leichter macht. [hier bereits vorgestellt]

Lindsey Kelk: “About a Girl”: Tess Brookes verliert unerwartet ihren Job, schläft dummerweise mit ihrem besten Freund und nimmt dann im Namen ihrer Mitbewohnerin einen Job als Fotografin an und findet sich auf Hawaii wieder. Dort legt sie sich sofort mit dem heißen Journalisten Nick an und muss in der Zwischenzeit versuchen, ihre Fotografiefähigkeiten zu verbessern.

James Heneage: “The Walls of Byzantium”: Luke Magoris ist der Held, der das Byzantinische Reich vor seinem Untergang und besonders vor den Türken bewahren soll. Seine große Liebe Anna landet währenddessen im Harem vom Sultanssohn Süleyman, weil die bösartige Zoe, eine Geliebte Süleymans, Luke haben will. Gerade ist der zweite Band der Reihe erschienen. [hier bereits vorgestellt]

Alice Munro: “Too much Happiness”: Auf Deutsch “Zu viel Glück”. Die Nobelpreisträgerin hat hier zehn Kurzgeschichten geschrieben, in denen es nicht immer um zu viel Glück geht, aber um die Schicksale Einzelner, die Scheidungen, Gewalt und/oder gar Mord enden. Dabei sind die Geschichten immer spannend, ihre Wendungen überraschend, z.B. wenn eine alte Frau gesteht, die Geliebte ihres Mannes vor vielen Jahren mit einem vergifteten Kuchen ermordet zu haben.

Candace Bushnell: “Summer and the City”: Gleicher Titel auf Deutsch. Die berühmte Carrie Bradshaw hat gerade die Schule beendet und verbringt ihren ersten Sommer in New York, um an einem Schreibkurs teilzunehmen. Abgesehen von der Suche nach Mode, Liebe und sich selbst will sie vor allem einen Weg finden, um professional zu schreiben und für immer in New York bleiben zu können.

Elmar Jung: “Alles wegen Dänen”: Elmar Jung zieht als Journalist nach Kopenhagen und passt sich langsam an die dänische Kultur an. Das ist gar nicht so einfach, wenn die Dänen mal wieder besonders langsam arbeiten, er mit den Nachbarn öfter nachts zu viel Schnaps trinkt und er ständig Angst hat, von der Polizei gestoppt zu werden, weil sein Auto nicht umgemeldet ist.

Ayn Rand: “Atlas Shrugged”: Auf Deutsch “Der Streik”, mein absolutes Lieblingsbuch. Auf über 1.000 Seiten geht es um Philosophie und Politik. Dagny Taggart versucht in New York das Bahnunternehmen ihrer Familie zu retten, während ihr Bruder sich in die Politik des Landes einmischt, die praktisch und auf das Wohl aller ausgelegt sein soll. Das große Problem ist aber, dass nach und nach alle Unternehmer und Intellektuelle des Landes verschwinden und mit ihnen auch Wissen und Geld.

Habt ihr auch Buchtipps für mich?

© Janavar

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2 thoughts on “Summer reading 2014”

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