Kochbuchmittwoch: Apfelpfannkuchen

Auch in dieser Woche musste ich wieder etwas für meinen hohlen Kuchenzahn kochen, der immer noch mehr Süßes verlangt: Apfelpfannkuchen, ein schnelles und leichtes Rezept.

Gefundenhabe ich das Rezept in einem dieser billigen Hefte, die es immer wieder in Ramschkörbchen für 1 € gibt: “Preiswerte Gerichte mit Ei”. Also Eier sind eigentlich nicht der Hauptbestandteil der Pfannkuchen, aber was soll’s. Ansonsten gibt es in dem Heftchen schöne Rezepte für Senfeier, pochierte Eier, verlorene Eier, süßsaure Eier, Eiersalat … Überhaupt habe ich ein großes Herz für diese kleinen Rezeptbüchlein und bestimmt zwischen 20 und 30 Stück davon, mittlerweile aus verschiedenen Reihen, mindestens von Anne Wilson und “Einfach nur lecker”. Meine Mutter sammelt sie auch und schenkt mir manchmal eins, von dem sie weiß, dass ich es noch nicht habe.

Zutaten für 4 Personen
3 Eier
250 g Mehl
1 Prise Salz
375 ml Milch
3 Äpfel
Öl
evtl. Zucker und Zimt

1. Trennt die Eier. Rührt das Mehl, Salz, die Milch und die Eigelbe mit dem Handrührgerät zu einem Teig, den ihr 30 Minuten quellen lasst.

2. Entkernt die Äpfel und schneidet sie in etwa 1/2 cm breite Spalten.

3. Schlagt das Eiweiß steif und hebt es unter den Teig.

4. Erhitzt etwas Öl in einer Pfanne, gebt dann mit einem Esslöffel kleine Teigkleckse hinein und auf jeden zwei Apfelspalten. Bratet die Pfannkuchen kurz von beiden Seiten.

Den Teig macht man wirklich im Nullkommanichts und so steifes Eiweiß wie heute habe ich noch hinbekommen. Da konnte ich zum ersten Mal die Schüssel umdrehen, ohne dass sich irgendetwas bewegt hat :-). Der Weg zu Macarons wird freier! Allerdings muss ich zugeben, dass ich dann beim Braten auch ein paar ziemlich dunkle Küchlein produziert habe. Ich glaube, die Pfanne war einfach zu heiß, obwohl das Gas auf kleinster Flamme ausströmte.

Für die Abwechslung habe ich ein paar Pfannkuchen mit Birnen gemacht, auch sehr lecker! Obendrauf habe ich Zucker und Zimt gestreut, schon weil ich die Mischung generell gerne mag. Natürlich sind die Pfannkuchen selbst nicht sehr süß, weil es im Teig keinen Zucker gibt, aber das schmeckt auch ohne super. Man kann sie bestimmt auch mit Obstsalat oder -quark essen.

Und hier noch ein Bild, einfach weil ich die Tischdecke so schön und die Apfelpfannkuchen so passend dazu finde.

© janavar

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3 thoughts on “Kochbuchmittwoch: Apfelpfannkuchen”

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